Prof. Dr. Angela Lee Duckworth
Professorin für Psychologie an der University of Pennsylvania, Philadelphia, USA
FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
Charaktereigenschaften
"Grit"
Forschungsarbeit
Grit“ steht nicht nur für das deutsche Wort Charakterstärke, sondern wird als ein qualitativ neuer Charakterzug gefasst. Er bezeichnet die Beharrlich-keit (perseverance) und die Leidenschaft (passion) einer Person, langfristige Ziele zu verfolgen, auch wenn diese nur mühselig zu erreichen sind. Grundlage war die Analyse der Lebenswege historischer Persönlichkeiten, die etwas Besonderes in ihrem Leben erreicht haben. Bei ihnen wird angenommen, dass sie über eine besonders ausgeprägte Charakterstärke verfügen, die über das durchschnittliche Reservoir von Charakterfestigkeit eines Menschen hinausreicht.
Am Beispiel von Studenten, Kadetten der Militärakademie West Point und von Verkaufspersonal verschiedener Unternehmen untersuchte Dr. Duckworth, ob „Grit“ ein besserer Indikator für Erfolg als beispielsweise der IQ oder das Familieneinkommen ist. Ihr Forschungslabor konzentriert sich dabei auf zwei Charakterzüge, die späteren Erfolg versprechen. Das ist zum einen die genannte Charakterstärke (grit) und zum anderen Selbstkontrolle (self-control). Selbstkontrolle ist die bewusste Zügelung von verschiedenen Impulsen, die von der Verfolgung eines Ziels ablenken. Die Wechselbezieh-ung zwischen diesen beiden Charakterzügen ist bei den meisten Menschen nicht perfekt. Manche Menschen sind der Inbegriff von Charakterstärke. Sie verfolgen leidenschaftlich Ihre Ziele mit großer Beharrlichkeit; lassen sich aber schnell ablenken oder entmutigen. Andere verfügen über ein hohes Maß an Selbstkontrolle. Sie sind aber weniger leidenschaftlich und charakterstark, wenn es um die Umsetzung ihrer Ziele geht. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Positive CoachingZiel Ziel des Moduls „Positive Coaching“ ist eine professionelle Qualifizierung für die Durchführung von stärken- und ressourcenorientierter Begleitung auf Grundlage der Positiven Psychologie. Verschiedene Coachingtools, Konzepte und Methoden der Positiven Psychologie, die im Beratungs -und Coachingsetting geeignet sind, kommen zum Einsatz und werden im Rahmen der Weiterbildung erprobt. Inhalte Einführung: Positive Psychologie in Coaching & Beratung Priming Positive Emotions Everestziele setzen und Hoffnung wecken Using your best: Positive Diagnostik Ressourcenarbeit und situative Unterstützer Blindspot: Werte, Sinn und Stärken zur Zielerreichung Positive Feedback Positive Peer Coaching Coaching Lab Dozierende Prof. Dr. Judith Mangelsdorf Lukas Entezami Nicole Dargent Michaela Wegener Kathi Schäfer
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Positive EducationZiel Ziel des Moduls „Positive Education“ ist eine Weiterbildung auf Grundlage der Positiven Psychologie für die Anwendung der Positiven Psychologie in der professionellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der Fokus liegt auf Konzepten und Methoden der Positiven Psychologie für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche, zum Beispiel im Kontext Kindertagesbetreuung, Schule sowie Aus- und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte. Im Zentrum steht das praktische Üben und Ausprobieren. Inhalte Einführung in Positive Education Grundlegende Lernhaltung: Fixed und Growth Mindset Charakterbildung und Stärkenorientierung (positives Feedback) Emotionsregulation Mentale Stärkung im Jugendalter Lebenssinn und Bedeutung finden Positive Psychologie als systemischer Ansatz in Bildungseinrichtungen Selbstfürsorge als Eckpfeiler professionellen Handelns Dozierende Dr. Christin Celebi Dr. Elke Paul Dr. Andrea Wöber
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Positive Business 1 – EssentialsWie lässt sich die Positive Psychologie in die Unternehmenswelt tragen? Was macht Unternehmen positiv und welchen Beitrag können die Konzepte und Interventionen der Positiven Psychologie leisten, um Motivation und Engagement am Arbeitsplatz zu steigern? Mit Fragen wie diesen setzt sich das Positive Business Essentials Modul auseinander. Ziel Anhand praktischer Übungen und im Austausch mit ausgewählten Gästen aus der Praxis erfahren die Teilnehmer*Innen, wie positives Wirtschaften aussehen kann. Den Abschluss bildet ein halbtägiges „Bootcamp“ mit Gründer*innen und Führungskräften, in dem es um die Anwendung des Gelernten in aktuellen Kontexten und Herausforderungen geht. Das Modul richtet sich an Unternehmer*innen, Führungskräfte, Berater*innen, Coaches, und „Social Entrepreneurs“. Voraussetzung zur Teilnahme ist die abgeschlossene Level 1-Ausbildung. Inhalte Relevanz der Positiven Psychologie für Wirtschaft und Arbeit verstehen und kommunizieren lernen Individuelle Potenziale in Unternehmen optimal entfalten (Arbeit mit Sinn, Selbstführung vs. Selbstmanagement, Centered Leadership Ansatz) Mitarbeiter*innen und Teams positiv führen und entwickeln (Konzepte positiver Führung, Entwicklung leistungsstarker Teams, positive Beziehungen und Vertrauen) Unternehmen positiv gestalten (Positive Organisationsentwicklung, Positive Business Bootcamp) Im Kontext der Ausbildung werden relevante Konzepte (z.B. Positive Organizational Behaviour, Psychologische Sicherheit) sowie Methoden und Tools (z.B. Stärken im Team, Vertrauensformel, Arbeit mit Mindsets, Job Crafting, ressourcenorientierte Beratung im Team) für den Einsatz in Unternehmen erläutert und erprobt. FAQ Unterscheidung zwischen „Positive Business Essentials“ und „Positive Business Werkstatt“ Wie stehen Positive Business Essentials & Werkstatt zueinander? Gibt es eine Reihenfolge, die man befolgen sollte? Die Level 2 Module "Positive Business 1 – Essentials" und "Positive Business 2 – Werkstatt" ergänzen einander. Das Modul "Positive Business 1 – Essentials" fokussiert darauf, einen allgemeinen und inhaltlichen Überblick über das Thema zu geben. Das Modul "Positive Business 2 – Werkstatt" ist deutlich praktischer ausgelegt und stellt das Erproben von Methoden ins Zentrum. Beide Module können in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Dozierende Dr. Kerstin Humberg (Haupttrainerin Präsenzkurse) Lucia Kuhn (Haupttrainerin Digitalkurse) Lukas Entezami
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Positive Business 2 – WerkstattViele Organisationen erleben nicht erst seit Corona eine Zeit des stetigen Wandels und der Veränderung. Die Erkenntnisse und Methoden der Positiven Psychologie haben viel Potenzial, diesen Wandel in eine Richtung mitzugestalten, der Menschen mehr Erfüllung und Entfaltung im Arbeitsleben ermöglicht. Ziel „Positive Business: Werkstatt“ ist eine professionelle Qualifizierung für die Anwendung der Positiven Psychologie im Business Bereich durch praxisnahe Übungen und reale Fallbeispiele. In diesem Level 2-Modul lernen Sie anhand von zentralen Themen der Positiven Psychologie Ihr Repertoire im Bereich Führungskräfte-, Team- und Kulturentwicklung aufzubauen oder sinnvoll zu erweitern. Erfahrene Praktiker*innen bringen Ihnen in diesem Level 2-Modul Methoden und Haltung der Positiven Psychologie im Business Bereich näher. Das geschieht durch praxisnahe Übungen und Beispielfälle aus den Bereichen Mitarbeitenden- und Führungskräftecoaching sowie Team- und Organisationsentwicklung. Am Abschlusstag „Werkschau“ lernen Sie ein*e Fallgeber*in aus der Wirtschaft und dessen/deren Business-Herausforderung kennen und entwerfen in Kleingruppen PP-Konzepte, um diese zu lösen Inhalte Stärken (PsyCap, Stärken-Coaching, Appreciative Inquiry) Sinn (Sinn und Visionen für Führungskräfte und Teams, Purpose Teams/Organisationen) Resilienz (Individuelle und teambezogene Widerstandsfähigkeit, resiliente und adaptive Organisationen) Empowerment und Ownership (Individuelle Proaktivität, Accountability und Verantwortungsübernahme) FAQ Unterscheidung zwischen „Positive Business Essentials“ und „Positive Business Werkstatt“ Wie stehen Positive Business Essentials & Werkstatt zueinander? Gibt es eine Reihenfolge, die man befolgen sollte? Die Level 2 Module „Positive Business 1 – Essentials“ und die „Positive Business 2 – Werkstatt“ ergänzen einander. Das Modul „Positive Business 1 – Essentials“ fokussiert darauf, einen allgemeinen und inhaltlichen Überblick über das Thema zu geben. Das Modul „Positive Business 2 – Werkstatt“ ist deutlich praktischer ausgelegt und stellt das Erproben von Methoden ins Zentrum. Beide Module können in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Dozent Lukas Entezami
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Positive TeamsDas Modul "Positive Teams" richtet sich an alle Personen, die Gruppen und Teams konstruktiver verstehen, leiten, unterstützen oder beraten wolle. Ziel Das Modul befähigt dazu, Methoden von Positiver Psychologie, Positive Leadership und Positive Organizational Scholarship erfolgreich in der Arbeit mit Teams anzuwenden. Im Sinne der sogenannten Dritten Welle der Positiven Psychologie („PP 3.0“, siehe Lomas et al 2020) will es einen Beitrag leisten, auch kollektive Determinanten menschlichen Wohlbefindens in den Blick zu nehmen. Das Modul ist Teil der Ausbildung zum Zertifizierten Berater der Positiven Psychologie (Certified Consultant of Positive Psychology cC of PP, Level 2). Die Lehr- und Lernmethodik des Moduls setzt auf unterschiedliche Lehr- und Lernformate wie Selbstreflexion, Fragebögen, parallele asynchrone Lern-Inputs (Podcastfolgen, Videos etc.), Kleingruppenarbeiten, Input durch Dozierende und externe Gäste, Team Clinic mit Werkstattcharakter (Abschlusstag). Zu den Konzepten aus Positiver Psychologie, Positive Leadership und Positive Organizational Scholarship, die im Rahmen der Ausbildung behandelt werden, zählen unter anderem psychologische Sicherheit, Teamflow, Teamstärken, task- vs. relational conflict und konstruktive Kommunikation. Teilnahmevoraussetzung ist die Ausbildung zum*r „Zertifizierten Anwender*in der Positive Psychologie“ (Level 1). Die Teilnehmenden müssen vorab den VIA-Charakterstärkentest ausgefüllt haben (über www.gluecksforscher.de). Inhalte Was sind und wozu dienen Teams eigentlich? Welche Erfahrungen mit Teams und Gruppen haben mich geprägt? Wie kommen Teams in Flow-Zustände? Wie lassen sich Konflikte in Teams verstehen, erklären, lindern? Was macht wirksame Team-Meetings aus? Wie können Teams ihre Ressourcen besser nützen? Wie entstehen Konflikte durch Über-/Unternutzung von Ressourcen? Welche Kommunikation eskaliert/ deeskaliert Team-Konflikte? Wie können Teams wünschenswerte Zukünfte planen und erreichen? Wie können wir unsere Erfahrungen und Kompetenzen in einer Team-Clinic auf echte Fälle anwenden? Welche Chancen und welche Herausforderungen bieten sich für positive Teamentwicklung? Was haben wir gelernt, was nehmen wir in den Arbeitsalltag mit? Dozent Christian Thiele
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Werte LebenViele Menschen und Organisationen drohen in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit, wie wir sie gerade erleben, den Halt zu verlieren. Was also schenkt Stabilität und Orientierung in einer von Veränderung geprägten Zeit? Die Antwort ist so einfach wie bestechend: die inneren Werte. Nicht erst die Positive Psychologie hat entdeckt, dass Werte eine der wichtigsten Ratgeber für das Treffen zentraler Entscheidungen sind, die uns grade jetzt täglich abgefordert werden. Doch nur wenige Menschen wissen, welches Potential in der Wertearbeit mit Menschen in Beratungssituationen liegt und wie es gehoben werden kann. Das Level 2 Modul zur Wertearbeit befähigt Sie, mit Klient*innen auf die Entdeckungsreise zu den eigenen Werten zu gehen und diese nutzbar zu machen als Wegweiser in eine noch unbekannte Zukunft. Ziel Im Wertemodul gehen Sie zunächst selbst auf Erkundungsreise zu Ihren Werten. Welche (oft unbewussten) Werte tragen Sie durch Ihr Leben und dienen Ihnen selbst als Richtungsweiser? Aufbauend auf den Antworten, die Sie finden, befähigt Sie das Modul, wertebasierte Arbeit für Ihr eigenes Leben zu nutzen und dieses Wissen an andere Menschen, Teams und Organisationen weiterzugeben. Wissenschaftlich fundiert erlernen Sie neben den wichtigsten Wertekonzepten auch zahlreiche praktische Coaching- und Beratungstools, die Sie unmittelbar in Ihrer Arbeit umsetzen können. So können Sie selbst Wegweiser sein und Orientierung schenken in dieser besonderen Zeit. Inhalte Einführung in die bedeutendsten Werte-Modelle und deren Relevanz Individuelle Werte-Hierarchien entdecken Werte-Konsistenz und Lebenssinn identifizieren Ausdruck von Bedürfnissen unterstützen Biographische Werte erarbeiten Persönliche Weltanschauungen und Moral In Gruppen mit Werten arbeiten aufdecken Werte als HR-Tool in Unternehmen einsetzen Werte in sinnstiftenden Organisationen integrieren Unterschiede von Werten in Gesellschaften verstehen FAQ Wie hoch sind die Überlappungen des Moduls mit der Wertarbeit aus dem Level 1? Das Werte-Modul baut logisch auf der Wertearbeit des Level 1 auf. Das heißt, das Modul Werte vertieft die initiale Arbeit mit dem Wertemodell von Schwartz sowohl was das Modell selbst angeht, als auch die Verbindung und die Abgrenzung von Werten zu den Themen Lebenssinn, Grundbedürfnisse, Weltanschauungen, Werte in Gruppen und in Organisationen. Insbesondere bei der Erarbeitung eigener Werte mit dem Klienten stellt sich die Frage, ob noch zusätzlich weitere Interventionen außer dem Werteranking aus Level 1 vermittelt werden? Ja, in dem Modul gibt es weitere Interventionen um Werte, Grundbedürfnisse und Weltanschauung von Klienten zu explorieren und sie in 1:1 Settings einzubinden. Wie hoch ist der Anteil der Arbeit mit Einzelklienten und wieviel Zeit steht des Moduls steht für die Arbeit mit Gruppen im Kontext von Unternehmen zur Verfügung? Die ersten 2 1/2 Tage drehen sich um ein tieferes Verständnis von Werten in Selbstexploration und im Einzelsetting. Dazu kommt ein halber Tag, um das Thema Werte in Gruppen zu behandeln. An einem weiteren Tag befassen wir uns mit Werten in Unternehmen, in Organisationen und in der Gesellschaft. Dozent Lukas Entezami
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Positive Psychologie 3.0 – Gesellschaft positiv gestaltenUnsere globalen Gesellschaften sind im Umbruch und die alten Sicherheiten tragen nicht mehr. Gleichzeitig bilden sich überall auf der Welt Gemeinschaften, die nach tragfähigen Lösungen suchen. Das erfordert Mut und Demut, denn die Herausforderungen sind komplex. Niemand von uns kann allein Antworten auf die großen Fragen finden. Als Expert*innen der Positiven Psychologie können wir einen wesentlichen Beitrag leisten, indem wir die empirisch fundierten Erkenntnisse der Positiven Psychologie mit den Modellen und Diskursen der Nachbardisziplinen verbinden und nutzbar machen, Betroffene zu Beteiligten machen und sichere Dialogräume schaffen und auf Augenhöhe Lösungen entwickeln und diese kooperativ umsetzen. Ziel In diesem Modul gehen wir der Frage nach, wie jede*r von uns ganz konkret mit den Mitteln der Positiven Psychologie eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen aktiv mitgestalten kann. Dieses Modul lädt Sie auf eine Reise nach außen und innen ein. Wir schauen auf die aktuellen Entwicklungen der Positiven Psychologie 3.0, nehmen die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Blick und erforschen Prototypen für gelingende Zukunftsgestaltung mit Positiver Psychologie. In Verbindung mit Ihren eigenen Stärken, Werten und anderen Ressourcen sind Sie eingeladen, Ihre Intention zu klären und von dort aus einen Prototypen zu entwickeln für Ihren persönlichen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Solidarity Circles dienen dabei als ein Ort der Verbundenheit und Ermutigung. Inhalte Positive Psychologie 3.0 – Systeminformierte Positive Psychologie Charakterstärken, Werte und Sinn als Bausteine nachhaltiger Entwicklung Theorie U: Von der Zukunft herführen (Sensing Journeys, Solidarity Circles, Journaling, Prototyping) I want my dream: Persönliche Zukunftsplanung Gäste präsentieren Praxisbeispiele aus verschiedenen Feldern, z.B. öffentliche Verwaltung, Soziale Arbeit Entwicklung eigener Prototypen FAQ Weshalb hat das Seminar eine andere zeitliche Struktur? Dieses Seminar besteht aus 2 x 2 Seminartagen. Zwischen den Blöcken gibt es zwei Abende, an denen das Format der Solidarity Circles praktiziert wird. Die Teilnahme an mindestens einem dieser Abende ist verbindlich. Diese zeitliche Struktur ermöglicht eine Lernreise, die sich am U-Prozess nach Otto Scharmer orientiert. Der U-Prozess ist darauf ausgerichtet, Kopf, Herz und Hand zu verbinden, um dann im Sinne eines Prototypen eine kleine, handhabbare und konkrete Idee zu entwickeln, diese sofort auszuprobieren und daraus für weitere Schritte zu lernen. Im Idealfall arbeiten die Solidarity Circles als Orte gegenseitiger Unterstützung auch nach Abschluss des Moduls autonom weiter. Dozentin Michaela Wegener